Wir starten mit einem neuen Social-Media-Highlight in den Oktober: Wir haben das Frauenkollektiv bestehend aus Casterin Anna Kugel, Schauspielerin und Coach Cosma Dujat sowie Fotografin Elli Holste entdeckt und sind der Meinung, dass Wissen dazu da ist, geteilt zu werden.
Die drei Frauen beantworten im Instagram-Format schon eingereichte, branchenrelevante Fragen aus dem Blickwinkel der jeweils eigenen Profession. Wir werden auch hier ihre Reels sammeln und verlinken und auch auf unserem Instagram-Kanal im Highlight „Wissen teilen“ findet ihr alle Fragen zum Speichern, Immer-wieder-Anschauen und natürlich zum Teilen!
Hier kommt ihr zum Highlight „Wissen teilen“
# 1 Wovon bist du bei deiner Arbeit beeindruckt?
# 2 Muss mein e-Casting technisch hochwertig produziert sein?
# 3 Sollen meine Fotos möglichst wandelbar, neutral oder in der Rolle sein?
# 4 Sind Tattoos ein No-Go?
# 5 Soll ich bei eCastings lieber auf Nummer sicher gehen oder mich was trauen?
# 6 Sind meine Chancen beim eCasting höher, wenn ich unter den ersten Einreichungen bin?
# 7 Wieviele Fotos brauche ich und wie aktuell müssen sie sein?
# 8 Wie schaffe ich es zu Caster*innen eine Beziehung auf Augenhöhe zu schaffen, wenn ich oftmals das Gefühl habe zu nerven?
# 9 Ich tue mich schwer mit Rollentypen. Wie wähle ich richtige Showreelszenen aus?
#10 Zweites Standbein ja oder nein?
#11 Wie kann ich von Castings erfahren und mich aktiv bewerben?
#12 Ist es von Vorteil in der ZAV oder in einer Agentur zu sein?
#13 Was ist der größte Fail, den man vermeiden sollte?
#14 About me - ja oder nein?
#15 Tipps für (nicht nur) junge Schauspieler*innen
#16 Wie wichtig ist Instagram? Schauen sich Caster*innen und Regisseur*innen das Instagram Profil an?
#17 „Do‘s and Dont’s in Vorstellungsvideos“
#18 „Wie oft muss ich etwas uploaden, um nicht in Vergessenheit zu geraten?“
Habt ihr Wünsche oder Fragen an die drei? Lasst es uns wissen und wir leiten sie gerne weiter!
Könnt Ihr euch kurz vorstellen? Wer seid Ihr und was sind Eure Hintergründe in der Filmbranche?
Anna: Ich bin Anna, lebe in Köln und arbeite als Casterin. Ich habe Schauspiel und Mediengestaltung gelernt und schon während der Ausbildungen in verschiedenen Agenturen und Casting-Departements gearbeitet. Nach ein paar Umwegen habe ich mich 2015 als Fiction Casterin selbstständig gemacht und zuerst im Kinder-Casting Fuß gefasst. Nach ein paar Jahren ist dann das Erwachsenen-Casting dazugekommen. Nebenbei trainiere ich Hunde.
Elli: Ich bin Elli, 35 Jahre alt und Fotografin. Ich bin vor einem Jahr von Köln (der schönsten Stadt der Welt) nach Hamburg (auch eine Stadt) gezogen. Mit der Filmbranche an sich habe ich nur indirekt zu tun, wenn ich Schauspieler*innen fotografiere, damit sie sich bestmöglich auf den Datenbanken präsentieren können. Durch meinen Kontakt zu Caster*innen, Agent*innen und Schau- spieler*innen bekomme ich zwar viel mit, habe aber immer einen gewissen Blick von außen. Nebenbei bin ich als Architektin tätig.
Cosma: Ich bin Cosma, seit mehr als zehn Jahren Schauspielerin und Coach aus Hamburg. Ich spiele Theater, drehe und bereite Schauspieler*innen auf ihre Castings und Drehs vor. Des Weiteren gebe ich mit meinem Kollegen Alexander Resch seit 2017 in Hamburg Workshops, in denen Schauspieler*innen lernen wie sich selbstwirksam und proaktiv in der Filmbranche positionieren können. Außerdem ist es mir schon immer ein großes Anliegen gewesen, einen besonderen Fokus auf die mentale Gesundheit von Schauspieler*innen zu legen und sehe mich als Unterstützerin und Verbündete.
Wie kam die Idee für euer Format zustande?
Gab es ein Schlüsselerlebnis oder eine bestimmte Motivation dahinter?
Anna: Ich werde sehr häufig von Schauspieler*innen um Tipps in Bezug auf ihre Repräsentation, E-Castings oder passende Agenturen gebeten. Viele dieser Schauspielenden wissen nicht, an wen sie sich wenden sollen. Auch als ich Mitarbeiterin einer Schauspielagentur war, wurde mir nochmal klarer, wie irritiert und unwissend viele Schauspielende nach bestem Wissen und Gewissen versuchen, gut zu „performen“. Als Gastdozentin an Schauspielschulen, versuche ich dem Nachwuchs bereits zu Beginn der Laufbahn fundamentale Informationen mitzugeben. Außerdem werde ich als Gastcoach bei Weiterbildungen und Seminaren eingesetzt. Auch dort stoße ich auf die immer gleichen Fragen. Es besteht meiner Meinung nach darüber hinaus zwischen Schauspielenden und Caster*innen ein Kodex, der den Schauspielenden, trotz vieler Bemühungen unsererseits, das Gefühl vermittelt, wir seien für sie unerreichbar. Das stimmt insofern, als dass wir nicht den ganzen Tag Bewerbungsemails beantworten oder auf Kennenlernkaffees gehen können, ergo jeder/m Einzelnen mit dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit oder Aufklärung faktisch nicht gerecht werden. Ich habe mich also gefragt: Wie schaffe ich Nähe und Aufklärung für möglichst viele Menschen? Dafür eignet sich Nichts besser als soziale Netzwerke.
Elli: In etlichen Kennenlern- und Vorbereitungsgesprächen auf die Fotoshootings fällt mir immer wieder auf, wie viele Unsicher- heiten auf Seiten der Schauspielenden vorherrschen. Was wollen die anderen von mir sehen? Was ist ein guter Headshot? Welche Kleidung soll ich anziehen? Diese Unsicherheiten machen sich auch manchmal im Shooting bemerkbar und meine Intention ist es immer, dass sich Schauspieler*innen sicher und stark fühlen. Da ich weder Casterin noch Schauspielerin bin, ist mein Blick auf die Branche per se etwas distanzierter, was sich aber fast immer klar abzeichnet sind viele Fragezeichen bei den Schauspieler*innen und der Wunsch nach „Wegweisern“ für „richtige“ Entscheidungen.
Cosma: Ich habe in meiner gesamten Laufbahn auch immer wieder mit Unsicherheiten aufgrund von Nicht-Wissen zu kämpfen gehabt und mein jüngeres Ich hätte sich genau solche Formate gewünscht. In meiner Arbeit bin ich tagtäglich mit den Selbstzweifeln von Schauspieler*innen konfrontiert. Es ist übrigens egal wie erfolgreich Schauspieler*innen sind – Selbstzweifel und Durststrecken gehören oftmals dazu. Ich habe schon vor einigen Jahren gesagt, ich wünschte, ich könnte alle an einen Tisch setzen, damit sie sehen, dass überall nur mit Wasser gekocht wird, so habe ich in Hamburg einen Empowerment-Stammtisch für Schauspieler*innen mit unterschiedlichen Speaker*innen ins Leben gerufen. Über Social Media versuche ich, aufzuklären und Unsicherheiten zu minimieren.
Wie habt Ihr drei mit unterschiedlichen Fachgebieten und Erfahrungen in der Filmbranche zueinander gefunden?
Was hat Euch dazu bewogen, zusammenzuarbeiten?
Anna: Cosma hat mich zu einem ihrer Seminare als Gastdozentin eingeladen. Darüber haben wir uns angefreundet und gemerkt, wie einig wir uns in vielen beruflichen Themen sind, wie sehr wir auf einer Welle schwimmen. Ellis Arbeit als Fotografin, ihre Perspektiven und Ansichten schätze ich sehr. Mit den beiden verbindet mich ein inspirierendes berufliches sowie privates Miteinander und das Bedürfnis, Dinge zu bewegen, zu helfen und aufzuklären. Ich könnte mir kein besseres Kollektiv für unsere Arbeit vorstellen, die mit diesem Format erst ihren Anfang findet.
Elli: Ich weiß immer noch nicht, wie das passiert ist, aber ich finde es großartig. Es matcht zwischen uns dreien total gut, wir haben sehr ähnliche Ansichten und Motivationen und dass wir zusammenarbeiten, ist nur die logische Konsequenz.
Cosma: Wie Anna schon sagte, habe ich sie als Gastdozentin zu einem meiner Workshops eingeladen und festgestellt, dass wir sehr gut miteinander arbeiten können. Anna hatte die Idee des Q&As, und da ich wahnsinnig begeisterungsfähig bin und dann sehr schnell in der Umsetzung, haben wir bei unserem nächsten Treffen direkt mit dem ersten Reel gestartet. Die Kombi ist meiner Meinung nach, sowohl menschlich als auch inhaltlich, unfassbar wertvoll und sinnhaft.
Was sind Eure Hauptziele? Was möchtet Ihr in der Filmbranche erreichen oder verändern, indem Ihr Wissen teilt?
Anna: Aufklären und Nahbarkeit und somit auch Selbstvertrauen bei den Schauspielenden schaffen. Aber auch: Hinterlegen, dass es vielfältige Perspektiven und deshalb auch immer mehrere Wahrheiten gibt. Auffordern, in den Austausch miteinander zu gehen, um einen gemeinsamen Konsens zu finden.
Elli: Wie Anna schon sagt, gibt es viele Wahrheiten oder Meinungen, und wenn Schauspielende versuchen, allen gerecht zu werden, wird es auf Dauer anstrengend. Es geht auch ein Stück weit darum, das Bewusstsein für Selbstbestimmung zu schärfen und den eigenen Wert unabhängig von äußeren Bewertungen zu kennen. Das geht nur mit entsprechendem Wissen über sich selbst und eben auch über die Branche.
Cosma: Ich möchte immer und immer wieder sagen, dass es wichtig ist, Wissen zu teilen, damit ich gute Entscheidungen für mich treffen kann. Je besser ich über ein Thema oder eine Branche Bescheid weiß, umso sicherer kann ich auftreten und gute und selbstwirksame Entscheidungen treffen. Ich verkaufe mich nicht unter Wert, ich gerate nicht an „Scharlatane“, die mir einen Quereinstieg und die erfolgreiche Karriere versprechen, und ich lerne nein zu sagen, wenn ich etwas nicht machen möchte.
Elli, Du hast erwähnt, dass eines der Ziele Eurer Q&A-Sessions ist, bestimmte Berufsgruppen oder Vorgänge zu ent- mystifizieren. Könnt Ihr erklären, welche Bereiche Ihr entmystifizieren möchtet und warum?
Elli: Für mich bedeutet Entmystifizierung ein Informationsgleichgewicht herzustellen. Ein Beispiel: Schauspielende legen in ihrer Arbeit so viel von und über sich offen dar und werden oftmals damit konfrontiert, dass darauf keinerlei Reaktion folgt. Häufig noch nicht mal eine Absage. Wir alle haben in unserem Tun ein Bedürfnis nach Rückmeldung oder Spiegelung. Nicht zuletzt, um uns weiterentwickeln zu können. Diese Prozesse transparenter zu gestalten, könnte Unsicherheiten abbauen.
Anna: Aus Sicht einer Casterin möchte ich am liebsten unsere gesamte Arbeit entmystifizieren: Was passiert eigentlich genau nach einer unverbindlichen Zeitanfrage und warum höre ich dann nie wieder Etwas? Warum wurde ich nicht ausgewählt, obwohl ich so ein irre gutes E-Casting abgeben habe? Liegt es daran, dass ich doch wirklich schlecht gespielt habe, oder welche Gründe kann es darüber hinaus geben? Was genau ist denn eigentlich so wichtig daran, dass ich mein Profil und meine Fotos aktuell halte? Wenn die Schauspielenden verstehen, wie wir arbeiten, verstehen sie auch intuitiv viel besser, was wir brauchen, um sie bestmöglich bei Produktionen zu „verkaufen“. Denn Ihr seid unsere Währung. Wir brauchen Euch, um unsere Arbeit gut zu machen.
Cosma: 1. Caster*innen sind auch nur Menschen. 2. Alle Schauspieler*innen, mit denen ich je gearbeitet habe, haben irgend- wann in ihrem Leben schon mal Selbstzweifel gehabt. 3. Alle, mit denen ich spreche, wünschen sich vom Struggle der anderen zu sehen, aber wollen ihren eigenen Struggle nicht preisgeben. Als Schauspieler*in mag ich es auch nicht, keine Rückmeldung zu bekommen. Das zu diskutieren, wäre aber vielleicht für dieses Interview zu weitreichend. Ich glaube, dass wir mit unserem Format zeigen, dass es möglich ist, auf Augenhöhe miteinander umzugehen und dass Transparenz auf allen Seiten der gesündere Umgang miteinander ist.
Für wen ist Euer Format gedacht? Richtet ihr euch speziell an Schauspieler*innen und Fachleute der Filmbranche, oder ist eure Zielgruppe breiter gefasst?
Anna, Elli und Cosma: Wir konzentrieren uns mit diesem Format ausschließlich auf professionelle Schauspiele*innen. Zu erklären oder zu ermöglichen, wie jemand überhaupt Schauspieler*in wird, ist uns in diesem Rahmen nicht möglich und nicht unser Ziel.
Ihr habt bereits ein paar Clips Online auf Instagram. Welche Themen waren das? Wird es auch Live Q&As geben oder bleibt es bei vorab aufgezeichneten Interviews? Gibt es besondere Gäste, auf die wir uns freuen können?
Anna, Elli und Cosma: Wir haben ja gerade erst begonnen, aber haben noch einige Ideen für unser Format. Gäste und Live Q&s stehen unter anderem auch auf unserer Liste.
Welche Themen werdet Ihr behandeln? Werden die Themen variieren, vielleicht je nachdem, welchen Gast Ihr habt?
Cosma: Im ersten Schritt beantworten wir ja wirklich eingereichte Fragen. Zukünftig kann ich mir aber auch sehr gut vorstellen, Input reinzugeben, zu Themen oder Abläufen, die noch gar nicht aufgetaucht sind. Wie Anna bereits erwähnte: Wie sieht überhaupt so ein Casting-Prozess aus. Oder wie läuft eine Drehvorbereitung ab? Was gibt es für Tipps gegen Selbstzweifel? Ähnlich wie bei meinem Stammtisch würden dann auch die Themen auch je nach Gast variieren.
Wie seht Ihr die Zukunft des Formats? Habt Ihr Pläne, wie sich das Format weiterentwickeln wird?
Anna: Das erste Ziel ist erreicht. Wir sprechen unsere Zielgruppe an und klären auf, kommen in den Austausch und schaffen Nähe. Wenn wir mit „fachkundigen“ Menschen zusammenarbeiten, sparen wir uns eine Menge Aufklärungsarbeit und Missverständnisse und steigern so ja auch die Qualität unserer Arbeit. Wenn ich ein perfekt gepflegtes Profil mit tollen Fotos mit in meine Präsentation nehmen kann, erspart mir das zum Beispiel den Anruf bei der Agentur, ob es da nicht evtl. aktuelleres (Bewegt-)Bildmaterial gibt usw. Wir investieren hier also auch in unsere Zukunft. Die Q&As geben auch uns Antworten auf Fragen: Was braucht Ihr? Wir arbeiten an Coachingkonzepten, die sich u.a. auch aus Erkenntnissen dieses Formats bedienen.
Elli: Unser Format darf sich mit der Zeit entwickeln. Das ist unter anderem auch abhängig vom Bedarf und der Resonanz. Wir wollen offen bleiben für Impulse und Dynamiken, die dadurch entstehen. Den Weg gemeinsam und im Austausch mit Schau- spielenden gestalten.
Cosma: Ich sehe es genauso. Die ersten Reels und auch meine Erfahrung der letzten zehn Jahre zeigt mir immer wieder, wie wichtig es ist, in den Austausch zu gehen und Wissen zugänglich zu machen. Ich glaube daran, dass, wenn wir Wissen teilen, sich andere anschließen und wir alle gemeinsam davon profitieren können. In meinem Kopf gibt es immer riesige Pläne, aber dazu sollten wir uns in einem halben Jahr noch einmal genauer unterhalten.
Wenn ihr eine Botschaft oder einen Wunsch an die Filmbranche hättet, was wäre das?
Anna: Wir können noch mehr Miteinander zwischen den Gewerken herstellen.
Elli: Be fair. Show respect.
Cosma: Wir sind alle gleich. Lediglich unsere Verantwortungs- und Aufgabenbereiche sind unterschiedlich.
Wie können Eure Zuschauer Fragen stellen oder Themen vorschlagen? Wie können sie aktiv am Q&A teilnehmen?
Anna: Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir genug Fragen gesammelt. Die Beantwortung dieser Fragen füllt unseren Plan für die kommenden Monate. Wir werden zu gegebener Zeit einen erneuten Aufruf starten, um weitere Themen und Fragen entgegen- zunehmen.
Elli: Fragen können über unsere Instagram Kanäle gestellt werden. Die sammeln wir, fassen sie gegebenenfalls thematisch zusammen und verarbeiten sie dann in einem Reel.
Cosma: Mir dürfen immer Fragen z.B. über Instagram gestellt werden. Auch Wünsche dürfen jederzeit geäußert werden. Tatsächlich wiederholen sich Fragen oft, und wir haben Futter für die nächsten Monate, das soll aber niemanden davon abhalten, etwas zu fragen oder bei Unsicherheiten auf mich zuzukommen. Wir können nur aktuell nicht garantieren, dass wir sofort eine Antwort darauf geben können.
Gibt es noch etwas, das Ihr den Zuschauer*innen mitteilen oder abschließend vermitteln möchtet?
Cosma: Life is tricky. Stay in your Magic. Lerne dich selbst kennen. Wer bin ich unabhängig von der Schauspielerei? Je besser ich darüber Bescheid weiß, umso weniger bin ich abhängig von der Bewertung innerhalb der Branche.
Elli: Wissen ist zum Teilen da. Support each other und verliert bei all der Unsicherheit nicht die Freude und den Mut.
Inwieweit bindet Ihr die Berufsverbände ein?
Anna, Cosma, Elli: Das ist aktuell noch nicht geplant. Sie können aber gerne bei Interesse an Synergien oder Kooperationen auf uns zukommen :)
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