Der britische Regie-Star und Oscar-Gewinner Steve McQueen wurde beim Filmfestival mit dem Filmpreis Köln geehrt. Im Artist Talk gibt er Einblicke in sein Schaffen.
„In meinem Filmen gibt es kein Detail, das nicht gewollt ist.“
Der britische Regisseur und Oscar-Gewinner Steve McQueen ist der seltene Fall eines Künstlers, der sowohl im Fernsehen als auch im Kino höchste Ehrungen erlangen konnte. Der in London geborene Sohn aus der Karibik stammender Eltern wurde zunächst als Videokünstler bekannt – eine nahezu unvergleichbare Karriere mit zahlreichen Preisen folgte. 1999 bekam er den prestigereichen Turner Prize verliehen für seine Arbeit „Deadpan“, in der er eine Szene aus einem Buster-Keaton-Film nachstellt. 2009 vertrat er Großbritannien bei der Biennale in Venedig. Sein Kinodebüt „Hunger“ von 2008, der eindringlich einen Hungerstreik von IRA-Mitgliedern im nordirischen Maze Prison schildert, wurde gleich in Cannes mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet. Sein Sklaverei-Drama „12 years a slave“ von 2013 ist der erste Film eines schwarzen Regisseurs, der jemals mit dem Oscar in der Kategorie „Bester Film“ ausgezeichnet wurde. Mit den gefeierten Mini-Serien „Small Axe“ von 2020 und der Dokumentation „Uprising“ aus 2021 setzt er nun auch im Fernsehen Maßstäbe.
Anlässlich der anstehenden Oscar-Verleihung am kommenden Sonntag seht Ihr einen Zusammenschnitt des Artist Talks des Film Festival Cologne.
Castings: „Deadpan“ Ron Stephenson | „Hunger“ Clare Ewing | „12 years a slave“ Brent Caballero | „Small Axe“ Alex Howes
00:00:00 About Steve McQueen
00:03:02 How did you find your way of expression?
00:05:48 On „Western deep“
00:13:22 On „Hunger“
00:20:46 On „Uprising“
00:27:12 #blacklivesmatter
00:35:15 about filmmaking
Konzept: Tina Thiele/casting-network
Kamera und Montage: Cedric Sprick
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