Am Dienstag, den 4. Juli 2023, fand in Berlin das traditionelle Produzentenfest im Tipi am Kanzleramt statt. Björn Böhning, der Geschäftsführer der Allianz Deutscher Produzenten- Film & Fernsehen e. V., hatte rund 1.000 Gäste zu diesem Dialog-Event geladen. Es kamen Gäste aus den Bereichen Schauspiel, Regie, Drehbuch mit Sender- und Plattformverantwortlichen, Film- und Medienpolitiker*innern, Filmförderer und viele andere Kreativen zusammen und konnten sich austauschen. Auch Olaf Scholz, der Bundeskanzler, und die Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, waren geladen.
Natürlich freute ich mich ganz besonders darüber, dass auch Rollenfang eine Einladung bekommen hatte. So hatten auch Vespa Vasic, Wolfgang Janßen, Nikolaus Jürgens und ich die Gelegenheit, auf viele wichtige und prominente Leute zu treffen. Das war sehr spannend.
Nikolaus Jürgens, Vespa Vasic und Carina Kühne |
In seiner kurzen Ansprache betonte der Bundeskanzler, wie wichtig Diversität auch in der Filmkultur ist. Das ist etwas, was zur Kultur unseres Landes unmittelbar dazugehört. Er bezeichnete die Verschiedenheit unseres Landes als Bereicherung und großes Glück. Es wäre eine gute Sache, wenn sich das auch im Film ausdrückt. Als wichtigste Botschaft bezeichnete er, dass man auch miteinander verbinden kann, was da zusammengebracht wird. Menschen zu begegnen macht Lebendigkeit aus, das macht Demokratie aus.
Auch Björn Böhning, der Geschäftsführer der Produzentenallianz, bezeichnete es als eine Botschaft des Festes, für Gemeinsamkeit der Gesellschaft einzutreten. „Diskriminierung hat in unserer Gesellschaft keinen Platz“, sagte Böhning unter dem Applaus der Gäste.
Über Filmförderung wollte der Bundeskanzler nicht auf der Bühne sprechen, sondern in Gesprächen verhandeln.
Mit der Reform der Film- und Kinoförderung stehen Veränderungen an, betonte Björn Böhning. Steigende Kosten, ein geringeres Auftragsvolumen und sinkende Budgets machen große Sorgen.
Deshalb ist die Diskussion über Filmförderung so wichtig.
Ich frage mich dann natürlich, wie es mit der Filmförderung in Bezug auf Inklusion aussieht. Schließlich wollen wir doch alle sehen.
Es war wirklich eine ganz großartige Veranstaltung mit vielen Gelegenheiten, Verbindungen zu knüpfen und wichtige Leute kennenzulernen.
Ich staune darüber, wie viele wichtige Menschen aus der Filmbranche Wolfgang Janßen kennt und wie großartig er sich darum bemüht, uns Rollenfänger vorzustellen, bekannt zu machen und zu vermitteln.
Es war ein tolles Fest mit vielen bekannten und prominenten Gesichtern.
Besonders freute ich mich auch, Claudia Roth mal wieder zu treffen, die mich sogar wieder erkannte.
Carina Kühne und Claudia Roth |
Noch nie bin ich mit so vielen Prominenten zusammengetroffen. Ich staunte, wie sehr sogar Promis auf ein Foto mit Olaf Scholz erpicht waren.
Meine Devise lautet ja immer: „Wer gesehen wird, gehört dazu!“
Offensichtlich sahen dass alle Gäste so und setzten sich ins rechte Licht.
Natürlich ist so ein Fest für viele wie ein Familientreffen und die meisten bleiben dann doch immer wieder in Gruppen die sich gut kennen unter sich.
Jeder möchte natürlich für sich etwas erreichen, aber wie schön wäre es gewesen, wenn gerade die Promis, die es geschafft haben, die Gelegenheit genutzt hätten, auf uns zuzukommen und sich mit uns auszutauschen.
Gerne hätte ich erfahren, wie sie über Inklusion denken und welche Chancen und Möglichkeiten sie für die Zukunft sehen.
Vielleicht gibt es ja bei einer anderen Gelegenheit mal die Möglichkeit, sich auszutauschen und kennenzulernen. Inklusion in Film und Fernsehen würde unsere Filmkultur bereichern, wenn wir es schaffen, Normalität ohne Klischees zu zeigen.
Das wünsche ich mir für uns alle!
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