Ein Bündnis von Organisationen veröffentlicht erstmals Anleitungen, Fakten und Checklisten für intersektionale Diversität in den Medien. Das Gemeinschafts- werk der Neuen deutschen Medienmacher*innen, von Leidmedien, dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland, der MaLisa Stiftung, ProQuote Medien und der Queer Media Society ist online unter mediendiversitaet.de.
Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland wird in den deutschen Medien vernachlässigt oder ausgegrenzt, dazu gehören u. a. Frauen, Menschen mit Behinderung oder mit Einwanderungsgeschichte, BPoC oder LSBTIQ*. Zudem sind sie in Redaktionen meistens und in Führungspositionen immer unterrepräsentiert. Manches unterscheidet diese Gruppen und doch gibt es Gemeinsamkeiten, wenn es um Diskriminierung und auch strukturelle Benachteiligung in den Medien geht – vor allem weil Betroffene nicht selten mehrere dieser Zugehörigkeiten haben. Schon deshalb ist es entscheidend, diese vermeintlich homogenen Gruppen nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern Strategien und Schritte für mehr Diversität intersektional aufzusetzen.
Wenn Medien in den kommenden Jahren anschlussfähig bleiben wollen, sollten sie also mehr Vielfalt für alle schaffen. Wie das funktioniert, erklären Fachleute erstmals speziell für deutsche Medienbetriebe
www.neuemedienmacher.de/aktuelles/beitrag/diversityguide-intersektional
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