Im Mittelpunkt der fünften Folge des Podcasts von Pro Quote Film steht Diversität. Die Bevölkerung Großbritanniens ist „unglaublich divers“ sagt Melanie Hoyes vom British Film Institute, aber im Film komme das kaum vor. Sie führt das vor allem darauf zurück, dass Filmemachen „so elitär“ ist. Eine kleine Gruppe von Menschen, die es sich finanziell leisten kann, bestimme das Filmgeschehen. Im Q_Pod spricht sie über vielfältige Fördermaßnahmen, damit Angehörige marginalisierter Gruppen vor und hinter die Kamera ihre Geschichten erzählen können.
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„Nur 30 Prozent aller Menschen auf der Welt sind weiß, 70 Prozent dagegen sind in der einen oder anderen Weise People of Color. Wenn man das als Markt für Film anschaut, muss man andere Geschichten erzählen“, sagt der Schauspieler und Filmproduzent Tyron Ricketts, „Filme, wo sich alle angesprochen fühlen und PoC angemessen dargestellt werden“. Filme wie er sie mit seiner Firma Panthertainment produziert. Die großen Streamingdienste haben dieses weltweite Marktpotential erkannt, so seine Argumentation. Nur die deutschen Filme und Serien bilden eine überwiegend weiße Gesellschaft ab, dabei hat längst ein Viertel der Bevölkerung eine familiäre Zuwanderungsgeschichte.
www.fitz-skoglund.de/tyron-ricketts
Melanie Hoyes © privat | Tyron Ricketts © Ava Pivo
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