„Victoria“, „Russian Arc“ und „LIMBO“ reihen sich in die Kategorie der One-Shot-Filme ein. Nicht nur, dass es keinen sichtbaren Schnitt gibt – es gibt gar keinen Schnitt. Diese Form des Filme Machens erfordert ein hohes Maß an Planung und Kooperation jedes einzelnen Teammitgliedes. Nichts kann wiederholt werden – alles wird auf eine Karte gesetzt. Welche Vor- und Nachteile gehen die Filmschaffenden dabei ein? Welche Wirkung erzielt diese Art des Geschichtenerzählens?
Seit es die Möglichkeit gibt Filme zu drehen, gibt es auch jeher den Versuch technisch immer wieder neue Finessen herauszuarbeiten – auch der One-Shot und die Plansequenz gehören seit der ersten Stunde dazu. Schon im vordigitalen Zeitalter brillierte Alfred Hitchock mit seinem One-Shot-Film „Cocktail für eine Leiche“ zumindest mit verdeckten Schnitten. 67 Jahre später beeindruckt der 136-minütige Film „Victoria“ von Sebastian Schipper das Publikum. Aus drei Takes wird ein Take ausgewählt und einmal mehr wird auch für den Laien klar: „Einen Film zu kreieren ist echte zähe Teamarbeit.“
Regisseur Tim Dünschede und Kameramann Holger Jungnickel geben einen kleinen Einblick in ihre Arbeit. Stoffentwicklung, Vorproduktion und insbesondere der Dreh sind bei diesem Projekt mit besonderen planungstechnischen Herausforderungen gespickt – die Beiden erzählen von ihrer Erfahrung und lassen einen teilhaben an der Entstehung eines minutiös durchdachten Debütspielfilms.
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