71 | Kompars*innen gesucht!

Es werden um die 30 Komparsen gesucht.

Sie sollen gewöhnlöiche Menschen sein, die ab und zu den Underground Boxwettkampf besuchen und eine große Leidenschaft dafür haben.

Sie sollen die Hauptdarsteller bejubeln, ausbuhen, anschreien usw.

Demnach wird ein entsprechender Look erzielt von den Komparsen.

Gerne Tattoos, Piercings, Narben usw.

LOGLINE:
Der schmächtige, unauffällige Paul stellt sich in der Underground -
Boxszene seinem ehemaligen Mobber und Champion, Viktor.

Das Projekt "71" – Ein Film mit tiefer gesellschaftlicher Botschaft

Das Filmprojekt "71" ist für mich von großer Bedeutung. Dieser Film thematisiert zentrale gesellschaftliche Probleme unserer Zeit und bringt eine kritische Perspektive auf aktuelle gesellschaftliche Dynamiken. "71" beleuchtet den wachsenden Druck von außen, dem viele Menschen heute ausgesetzt sind – insbesondere durch die ständige Bewertung und Kritik in sozialen Medien. Täglich werden unsere Entscheidungen, unser Lebensstil und unser Handeln beobachtet und oft verurteilt, was bei vielen das Gefühl hervorruft, nicht gut genug zu sein. Aus Angst vor Ablehnung oder Kritik passen sich viele diesem Druck an, verlieren dabei aber nicht selten ihre eigene Identität und Unabhängigkeit. Diese Anpassung kann gefährliche Folgen haben, da sie die persönliche Entfaltung und das eigene Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen kann.

Ein Film über Verletzungen und Heilung

"71" möchte aufzeigen, wie leicht es ist, durch kleine Ereignisse, Worte oder Handlungen Schaden anzurichten und wie langwierig und schwierig es oft ist, diese Wunden zu heilen. Eine passende Metapher hierfür ist der Vergleich mit einer körperlichen Verletzung: Jemanden mit einer Schere zu verletzen dauert nur Sekunden, aber es braucht eine lange Zeit, bis die Wunde verheilt ist – und selbst dann bleibt oft eine Narbe zurück. So verhält es sich auch mit seelischen Verletzungen: Sie entstehen schnell, können jedoch lange nachwirken und dauerhafte Spuren hinterlassen.