Elisabeth Färber ist eine vornehme Frau, der bereits früh die Bedeutung von richtiger Etikette und gutem Auftreten beigebracht wurde. Zu Beginn ihrer Alzheimer-Diagnose konnte sie ihre innere Verwirrung noch geschickt kaschieren, doch in den letzten ein bis zwei Jahren hat die Krankheit zunehmend die Oberhand gewonnen. Sie fühlte sich wohl, als sie noch mit ihrem Sohn zusammenlebte. Doch mittlerweile ist ihre Krankheit so weit fortgeschritten, dass sie in einem beschützenden Seniorenheim besser aufgehoben ist. Anfangs ist ihr die neue Situation sehr fremd, was zu Schwierigkeiten führt. Trotz ihrer Erkrankung weiß sie, was sie will, und legt großen Wert darauf, als eigenständige Persönlichkeit wahrgenommen zu werden. Ihre Motivation schöpft sie nicht nur aus ihrer Lebensfreude, sondern auch aus ihrem großen Interesse an der Kunst.
Synopsis:
Elisabeth, eine 70-jährige Malerin mit fortgeschrtittener Demenz wird in eine beschützende Einrichtung gebracht, weil sie nicht mehr alleine zurechtkommt. Ihr neues Apartment ist mit den Möbeln aus ihrem alten Zuhause ausgestattet, doch für Elisabeth bleibt der Raum fremd. Verwirrt und entfremdet versucht sie, sich selbsständig im neuen Alltag zu behaupten. Während Elisabeth gegen ihre fortschreitende Demenz ankämpft, fühlt sie sich zunehmend von ihrer Umgebung und ihrer Identität entfremdet. Beim Malen entsteht ein unförmiges Selbstporträt, das sie schockiert: Sie erkennt das Gesicht nicht als ihres und wird von der Realität Ihres Zustands überwältigt. In ihrer Verwirrung versucht sie, sich an alte Erinnerungen zu klammern. Nach einer Phase des inneren Widerstands findet Elisabeth durch einen Moment der Klarheit Frieden: Sie hängt ihr unförmiges Selbstporträt neben ein altes Porträt aus der Vergangenheit. Der Kontrast zwischen den Bilder wird für sie zum Symbol ihres Wandels. Trotz der Fremdheit des Apartments beginnt sie mithilfe des Malens die neue Realität anzunehmen.
Es handelt sich hierbei um ein studentisches Kurzfilmprojekt mit einem professionellen Anspruch.
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