Simon(e) Jaikiriuma Paetau

Simon(e) Jaikiriuma Paetau [they/she]
Filmemacher*in – Consultant für LatinX, LGBTQIA+, Menschen of color/migrantisierte Menschen, Menschen aus Lateinamerika, White-Passing People of Color, Trans Menschen, Nicht-Binäre Menschen, Queer, Schwule, Rassismus

Simon(e) Jaikiriuma Paetau ist ein*e kolumbianisch-deutsche*r Filmemacher*in und interdisziplinäre*r Künstler*in. Simon(e)s Arbeiten bewegen sich zwischen Film, Theater und Performance und beschäftigen sich mit queerer Dekolonialität. Simon(e) studierte Film und Medienkunst an der Kunsthochschule für Medien (KHM) Köln und an der Escuela Internacional de Cine y TV (EICTV) Kuba.

Simon(e)s Filme wurden unter anderem auf der Cannes Directors Fortnight, New York Film Festival, BFI London Film Festival, documenta 14, New Directors/New Films MoMA, Rotterdam und Guanajuato International Film Festival uraufgeführt und gewannen internationale Auszeichnungen und Preise, wie unter anderem beste Regie beim Cartagena de Indias International Film Festival Kolumbien (2018), den Emerging Talent Award der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (2022) und eine Nominierung für die Queer Palm in Cannes (2022). Simon(e)s Performances und Theaterstücke wurden u.a. im Studio Я des Maxim Gorki Theaters, im Ballhaus Naunynstraße, im Hebbel am Ufer, in der Cinemateca de Bogotá und auf der 11. Berlin Biennale uraufgeführt.

Simon(e)s Erstsprachen sind Deutsch und Spanisch.