Christoph Hilger

Hallo, liebe Leser*inn,

In meinem Coaching- Angebot für alle Berufe, die mit Ausdruck und Wirkung zu tun haben, verbinde ich meine Expertise über die Besonderheiten medialer Auftritte nach 26 Jahren Serien- und TV Coaching und die Erfahrungen als Professor für medienspezifisches Sprechen an der Filmuni Babelsberg. Gleichzeitig fasziniert mich weiterhin das Wechselspiel aus innerer und äußerer Haltung. Mit einem tiefen Verständnis darüber, wie sich Auftreten und Spiel über die Arbeit in beide Richtungen beeinflussen lässt, gehe ich sehr gerne in die Arbeit, sowohl als Unterstützer für Agenturen in Castingprozessen wie als Trüffelschwein auf der Suche nach dem Talent als auch als Förderer von noch effektiveren Methoden, um die eigenen Möglichkeiten leichter und freier ins "Spiel" zu bekommen.

Die beste Art, sich mir anzunähern, findet sich hier: http://www.drei-blick.de/professor-christoph-hilger-frage-antwort/

Im besten Falle bin ich als Coach ein Supervisor der Schauspielerleistung meiner Klienten unter unterschiedlichsten Gesichtspunken, je nach eigener Qualifikation von der Stimme über den Körper als Instrument bis zum gezielten Einsatz der eigenen Emotionen und sein Grundverhalten in besonders herausfordernden Situationen.

Denkbar sind folgende Situationen:

CASTINGS/E- CASTING: Wie findet man in manchmal schmalen Texten In einem Casting geht es darum, Casting Direktoren, Regisseuren, Redakteuren sowie Produzenten einen Eindruck der eigenen Persönlichkeit in Verbindung mit der darzustellenden Rolle zu geben. Die Vorbereitung wird, je nach Klient, eingeteilt in die dramaturgische Analyse der vorliegenden Szene, den individuellen Zugang des Schauspielers und die darauf basierende Gestaltung. Schwerpunkt ist hier ein situatives Training über die Vorlage und der Versuch, etwas Unverwechselbares für die Darbietung zu finden. Gleichzeitig ist dies DIE Gelegenheit, über viele Tricks, die erst mit der Erfahrung kommen, dafür zu sorgen, dass Mann / Frau unverwechselbar in Erinnerung bleibt. Text lernen kann jeder...

KAMERATRAINING ALLGEMEIN: Der Umgang mit einer oder mehreren Kameras gehört im weitesten Sinn zum Handwerk des Schauspielers - wird aber kaum speziell gelehrt. Im Idealfall holt die Kamera den Schauspieler in seinem Rollenprozess ab - das habe ich in 25 Jahren Arbeit vor und hinter der Kamera leider viel zu selten erlebt. Die Realität sieht häufig anders aus. In meinem Kameratraining geht es um Gesetzmäßigkeiten der Kamera - und wie ich mir sie als Spieler zunutze mache. Ich nenne diese Gesetzmäßigkeiten Kamerageometrie. Die Präsenz des Schauspielers kann sich unter Beachtung dieser Prinzipien ganz erstaunlich verstärken. (Am wirkungsvollsten und effektivsten im Gruppentraining)

DREHBEGLEITUNG/SETCOACH: Dies ist sinnvoll, wenn Regisseure sie als Unterstützung verstehen - und nicht als Bedrohung, und der Coach sich nicht in Konkurrenz zum Regisseur setzt, Schauspieler dies als Service verstehen, der der Exaktheit ihrer Arbeit dient, nicht als Armutszeugnis für die eigenen Möglichkeiten, eine vorherige Arbeit mit dem Schauspieler möglich war, in dem man eine gemeinsame Sprache sowie Vereinbarungen über die Art und den Umfang der Hilfe finden konnte. (z.B. "Paula" 2016)

INDIVIDUELLE CHECKS: Ich biete einen individuellen Check an, bei dem ich anhand einer von Euch mitgebrachten Spielsituation eine Stärken/Schwächen- Analyse erstelle und eine persönliche Einschätzung gebe - und daraufhin mit Euch ein Trainingsprogramm entwickle - falls nötig!

AUSLÄNDISCHE SCHAUSPIELER: ... die in deutschen Produktionen arbeiten, haben zu Recht Befürchtungen, sich in der fremden Sprache zu verheddern - und ihr Spiel zu verlieren. Mein Konzept von Sinn-naher Textarbeit im Dialogtraining hilft, im Spiel selbst mit mittelmäßigen Deutschkenntnissen überzeugend zu bleiben. Erfahrungen sammelte ich in den Produktionen „Zwei Profis“ ZDF (2002) mit dem Hauptdarsteller Ken Narasaki, in dem Kurzfilm „Greenhorn“ mit Tim Williams und der Produktion „Goldene Zeiten“(2005) im Training mit Dirk Benedikt.

KÖRPERSPRACHE/ATEM: Es gibt Menschen, die es in der Öffentlichkeit scheinbar leichter haben als andere, weil sie die versteckten Botschaften ihres Körpers besser kaschieren können. Die meisten bräuchten Unterstützung, damit sie gerade ihre mißverständlichen Signale besser verstehen und dann ersetzen können. Dieses Thema bearbeite ich anhand von tatsächlichen Situationen der Klienten, die wir nachstellen und mit Kameraunterstützung analysieren. Denkbar wäre z.B. ein Vorstellungsgespräch, eine Präsentation oder ähnliches.

Eine PROBESTUNDE ist möglich.

hier ein Video- Podcast Link, über den ihr noch ein besseres Gefühl zu mir bekommen könnt:

https://www.youtube.com/watch?v=9GFmqjACOIg

1994 entwickelte ich als einer der ersten Seriencoaches in Deutschland - nach ca. 30 eigenen Drehtagen in verschiedensten Serien und Filmen- für Grundy Ufa ein Coaching- Konzept für tägliche Serien und arbeitete seitdem in insgesamt in 7 verschiedenen Serienformaten.  Unterbrochen von eigenen Dreh- und Theaterarbeiten spezialisierte er sich auf Castingvorbereitungen und Drehbegleitungen in etlichen Serien. An die 80 Drehtage sind es mittlerweile, die ich selbst vor der Kamera stand.

Über das Seriencoaching  ergaben sich etliche eigen entwickelte Techniken und Arbeitsprinzipien, die sich in der aktiven Professur noch deutlich verfeinern ließen. Sie sind zum Teil seit 10/2016 in meiner Veröffentlichung "Reiseland Ich" im Verlag  Tredition/Hamburg beschrieben. - Eine Zusammenarbeit mit dem Medienwissenschaftler Prof. Klaus Dieter Müller/ Berlin.

VielSpaßbeim Hören/ Lesen/ Schauen! und vielleicht bis bald

Christoph Hilger ist Pate von www.gesichter-gesucht.de im Bereich Coaching. Spezialgebiet: Atem, und Stimmpädagogik.