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Stand der Information: 20.06.2024
Behindertenbeauftragte
Dr. Susanne Borchers
Hohenzollernstraße 39 | 30161 Hannover | Telefon: 0511-31 00 7122 | susanne.borchers@hmtm-hannover.de
Historisches
Gegründet 1945 als „Hannoversche Schauspielschule“ durch Hans-Günther von Klöden, angeschlossen an die „Kammerspiele Hannover“ (Jürgen von Alten). 1950 in die „Akademie für Musik und Theater Hannover“ eingegliedert, die seit 1958 Hochschule und seit 1973 „Künstlerisch-wissenschaftliche Hochschule für Musik und Theater“ ist. 1978 erhielt die Hochschule für Musik und Theater den Status einer künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschule mit Promotions- und Habilitationsrecht. 2010 ergänzt die Hochschule ihren Titel um das Wort Medien und wird zur Hochschule für Musik, Theater und Medien.
Nähere Infos zur Ausbildung:
Studienabschluss
Diplom-Schauspielerin, Diplom-Schauspieler | Regelstudienzeit 8 Semester.
Nach Maßgabe des Bologna Abkommens (bewertet mit dem europäischen Creditsystem) bereitet der Studiengang Schauspiel die Einführung eines modularisierten Intensivstudiengangs vor; der Abschluss soll mit 300 ECTS einem Master gleichgestellt sein.
Studienziele
Der Schauspielstudierende ist Gestalter und Interpret der Figuren, die er darstellt. Er muss sich selbst als sein eigenes Instrument begreifen und jeweils individuelle Formen der Äußerungsfähigkeiten und Ausdruckskraft entwickeln.
Dabei ist es ein Grundanliegen, in dieser Entwicklung der Künstlerpersönlichkeit, Studierende soweit wie möglich zu selbständiger Arbeit anzuleiten in der Hoffnung, dass sie als Schauspieler die komplizierten Wege und Prozesse zu ihrer Figur schließlich selbst gehen und initiieren können. Ziel ist es SchauspielerInnen auszubilden, die Verantwortung und Eigeninitiative als Solisten und im Ensemble übernehmen, und sowohl ästhetische und gesellschaftliche Positionen, als auch die eigene Arbeit reflektieren können.
Die kontinuierliche Nähe zur Praxis des Theaterbetriebs ist dabei zentraler Bestandteil der Ausbildung.
Studienaufbau
Der Studiengang Schauspiel bietet ein Lehrangebot, das auf die Berufspraxis als Schauspielerin / Schauspieler in den Tätigkeitsfeldern Bühne, Funk, Film und Fernsehen vorbereitet. Das Studium gliedert sich in drei Semester Grundstudium und fünf Semester Hauptstudium.
Im Verlauf des Studiums werden die notwendigen, unterschiedlichen Arbeitsansätze der verschiedenen Fächer aufeinander bezogen. Dadurch entsteht ein ganzheitlicher Zusammenhang, den der folgende Überblick nur unzureichend beschreibt.
Grundstudium
Im Mittelpunkt des Grundstudiums steht die Entdeckung und Entwicklung der schauspielerischen Persönlichkeit und des schauspielerischen Instrumentes. Die grundlegenden Ausbildungsbereiche sind dabei Körper, Stimme, Szene/Spiel sowie Theorie.
Während des ersten und zweiten Semesters geht es besonders darum, in immer neuen Ansätzen imaginative Wege bewusst zu machen, die zu szenischem Leben führen, als Vorstufe zu reaktualisierbaren Situationen und Szenen. Studentische Alleinarbeit zur Überprüfung der eigenen Selbständigkeit wird in allen Phasen des Studiums verlangt. Zu Entspannung, Eutonie, Bewegungsarbeit, Atem- und Stimmbildung, Textarbeit und Sprachgestaltung kommen spezielle Übungen im sensorischen und imaginativen Bereich. Gleichzeitig werden in improvisatorischen Übungen und an Hand von erzählenden Texten Versuche zur szenischen Situation gemacht, erste Szenenstudien schließen sich im 2. Semester an.
Im 3. Semester wird neben der Fortsetzung der Grundlagenunterrichte in Stimme und Bewegung und erweiterten Grundlagenunterrichten verstärkt an Szenenstudien gearbeitet. Den Abschluss des Grundstudiums bildet das Vordiplom.
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