Folkwang Universität der Künste
Portrait
Hauptgebäude Folkwang Universität der Künste © Georg Schreiber
Kontaktdaten
Prof. Dr. Andreas Jacob (Rektorat)
Prof. Thomas Rascher (Schauspiel, Bewegungslehre)
Klemensborn 39
45239 Essen
| Tel.: | 0201-4903-0 |
| Fax: | 0201-4903-288 |
Stand der Information: 06.06.2024
Info
Annemarie Döpper
Klemensborn 39, Raum V015 | 45239 Essen | Telefon: Do 0201-6505-1434, Mo-Mi, Fr 0201-4903-384
E-Mail: beeintraechtigt-studieren@folkwang-uni.de doepper@folkwang-uni.de
Weitere Infos zum Studieren mit Beeinträchtigung www.folkwang-uni.de/studieren-mit-beeintraechtigung/
Historisches
Hervorgegangen aus der im Oktober 1927 gegründeten Folkwang Hochschule für Musik, Tanz und Sprechen hat sich die heutige Universtät der Künste, entsprechend dem der nordischen Mythologie entlehnten Terminus „Folkwang“ (Versammlungsstätte von Menschen und Künstlern) schon traditionell als interfakultative Ausbildungsstätte verstanden, welch die Künste Musik, Tanz und Sprechen zusammenführt. Diese Chance ist in bis heute einmalige Weise in der Folkwang-Hochschule vorhanden, da die verschiedenen Fachbereiche in einem Gebäudekomplex (Abtei Essen-Werden) arbeiten.
Seit 1956 gibt es einen ständigen Studiengang Schauspiel, der heute zusammen mit Tanz, Musiktheater/ Gesang, Musical, Regie und Pantomime im Fachbereich III für Darstellende Künste angesiedelt ist. Trotz aller organisatorischen Probleme ist die Entwicklung und praxisorientierte Vermittlung eines interdisziplinären Kunstverständnisses ein Hauptziel der Ausbildung.
Schauspieler, ein Beruf zwischen Tradition und Innovation: Hinter der Kunst des Schauspielens verbirgt sich ein breites Spektrum darstellerischer Fertigkeiten, die sich nur zu einem vagen Bild dieses Berufes vereinen lassen. Jahrtausendealte Theatertraditionen fordern hier genau so ihr Recht wie die Bedürfnisse neuer Medien und globaler Technologien.
Unter diesen Voraussetzungen scheinen sich die Ansprüche an die Ausbildung zum Schauspieler kaum noch sinnvoll unter einen Hut bringen zu lassen. Und doch liegt in der Pluraliät der Anforderungen auch eine Chance: die Besinnung auf den Kern dessen, was die Qualität jeder schauspielerischen Arbeit unabhängig von Fragen der Form, des Stils und der Ideologie ausmacht.
Aufgabe einer effektiven Schauspielausbildung ist es, Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen, die zum Ziel die "Glaubwürdigkeit und Lebendigkeit der Darstellung" haben. Folgende Ausbildungsaspekte spielen dabei eine große Rolle:
Die eingangs 'beklagte' Pluralität der Anforderungen an den Beruf gehört bei näherer Betrachtung somit zu seinem Wesen und macht eine kulturoffene, facettenreiche Ausbildung der Schauspieler unumgänglich.
Dauer des Studiums: 8 Semester
- Grundstudium 1. - 4. Semester
- Zwischenprüfung nach dem 4. Semester
- Hauptstudium 5. - 8. Semester
- Künstlerische Abschlussprüfung nach dem 8. Semester
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